Neues Veranstaltungs-Format: „Anthroposophie im Gespräch“
Trotz vieler praktischer Erfolge sind Grundideen der Anthroposophie öffentlich noch wenig sichtbar und werden kaum diskutiert. Deshalb hat ein Team der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland zusammen mit dem Publizisten Jens Heisterkamp die Reihe „Anthroposophie im Gespräch“ konzipiert. Die Idee: In verschiedenen Städten, an möglichst gut öffentlichen Orten, laden Anthroposophen Personen und Experten aus Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft zum Dialog ein. Das gemeinsame Ziel unterschiedliche Positionen und inhaltliche Schnittmengen darzustellen und Interesse für Nuancen zu entwickeln.
Den Anfang macht am 14. Oktober 2023 ein öffentliches Gespräch mit dem Esoterik-Forscher Prof. Kocku von Stuckrad von der Universität Groningen (NL). Dabei wird es darum gehen, dass Esoterik und Spiritualität heute oft pauschal als irrational und „gefährlich“ abgetan werden. Dabei gibt es seit Jahren eine etablierte akademische Forschung, die Esoterik in sachlicher Form als berechtigte Form des Wissens einzuordnen versucht. Mit Kocku von Stuckrad wird Monika Elbert als Generalsekretärin der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland ins Gespräch kommen. Dr. Jens Heisterkamp von der Zeitschrift Info3 moderiert die Begegnung und bringt eigene Gesichtspunkte ein.
Weitere Gespräche sind in Vorbereitung, unter anderem mit Professor Christian Rittelmeyer und Professor Thomas Fuchs.