• AGiD.Aktuell
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Landessekretariat
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

Wie bekommen wir mehr Luft unter die Flügel?

Über den Zweigtag der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland

von Klaudia Saro | 19.11.2022
Zeigtag 2022 in Kassel | Foto: A.Fecke

Diese Frage war vor drei Jahren der Anlass, um mit Menschen aus den Zweigen und Gruppen in ein Gespräch zu kommen, um von ihren Sorgen und Nöten zu hören, aber auch von ihren verschiedenen Versuchen, wie Anthroposophie erarbeitet werden kann. Seitdem treffen wir uns jährlich. In diesem Jahr haben wir uns am 29. und 30. Oktober in Kassel zusammengefunden. 36 Menschen aus fünfzehn verschiedenen Orten in Deutschland, Holland und der Schweiz hatten an diesen Tagen die Möglichkeit, von den verschiedenen Arbeitsweisen zu hören, die in den anderen Zweigen oder Gruppen der Anthroposophischen Gesellschaft versucht werden. Wir sind aber auch selbst in einen Prozess eingestiegen, um Neues kennenzulernen.

Der Mitgliederbrief Rudolf Steiners vom 18. Mai 1924 „Die Bildnatur des Menschen“ war unser Ausgangspunkt, der in verschiedenen Arbeitsgruppen bewegt wurde. Andreas und Ulrike Fecke haben in ihrer Arbeitsgruppe den Weg aufgezeigt, wie man von einem Text zu einer bildhaften Anschauung kommt. Bei Klaudia Saro wurde der malerische Prozess, der in dem Mitgliederbrief beschrieben wird, zum Beobachtungsmoment, um von der theoretischen Mitteilung zum Erleben von Intuition, Inspiration und Imagination zu kommen. Wolfgang Haake und Marcus Gerhardts haben den künstlerischen Aspekt eines Gesprächs bewegt und mit musikalischen Übungen zum Erlebnis gebracht. Die Gruppe von Barbara Messmer und Heike Oberschelp begann mit einem Austausch über die jeweilige Zweigarbeit, sprach über einen Spruch zu den Engeln am Beginn der Zweigarbeit und hat den Text „Die Bildnatur des Menschen“ gründlich behandelt.

Mit dieser Fülle an Erlebnissen wurden wir in die Nacht entlassen, um uns am nächsten Morgen mit unseren „Nachtfängen“ in neu zusammengestellten Arbeitsgruppen die Frage zu stellen: Wie bin ich hergekommen, was habe ich erlebt und was werde ich jetzt in meine Arbeitsgruppe oder meinen Zweig mitnehmen? Eine große Spannbreite von: habe ich gar nicht erwartet, hier so inspiriert zu werden bis zu großer Erschütterung, wie groß die Diskrepanz ist von dem, was in Kassel erlebt wurde zu den Erfahrungen zuhause.

Im Abschlussplenum wurden die Mitgliederbriefe „Die Bildnatur des Menschen“ und "Etwas von der Stimmung, die in den Zweigversammlungen sein sollte“ (25. Mai 1924) als Impuls für die Weiterarbeit gelesen. Dann überlegten wir, wie diese Briefe für die Zweig-und Gruppenarbeit fruchtbar werden können. Neben diesen Arbeitseinheiten hatten wir aber auch genügend Zeit, um in den Pausen Kontakte zu knüpfen oder auch das Wiedersehen von „Klassenkameraden“, die sich jahrelang nicht begegnet sind, zu feiern. Bei herrlichem Sonnenschein dieser goldenen Oktobertage fuhren wir dann, hoffentlich mit Luft unter den Flügeln, nach Hause, um die Impulse dort weiterleben zu lassen.

Klaudia Saro  |  AGiD, Arbeitszentrum NRW

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

AGID.Aktuell

20.01.23 | Monika Elbert

Nachtwache am Goetheanum

Ein menschlicher Zusammenklang 100 Jahre nach der Brandnacht
Weit über 1.000 Menschen versammelten sich in der…

20.01.23 | Michael Schmock

Aufwachen am gesamtgesellschaftlichen Diskurs

Eine Kolumne zum Jahreswechsel 2022/23
Die letzten Jahre waren mehr als herausfordernd – auch für…

20.01.23 | Sebastian Knust

"Lieblingsfeind Rudolf Steiner"

Auch um die Jahreswende 2022/23 sind wieder eine Reihe von Artikel rund um die Anthroposophie, die Waldorfpädagogik und Demeter-Landwirtschaft in…

20.01.23 | M.Uhlmann, S.Knust

Offener Wille als Voraussetzung für eine tiefgreifende Transformation

Malika Uhlmann zur ihrer von der AGiD geförderten Forschung "Prozessbegleitung im Reallabor. Für ein…

20.01.23 | Jost Schieren

ANTHROPOSOPHIE ALS BEWUSSTSEINSFORM

Ein Beitrag aus der Weihnachtsausgabe 2022 der Zeitschrift „Anthroposophie“
Was Anthroposophie ist, fällt…

15.01.23 | AGiD-Team

Wir suchen Verstärkung!

Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland sucht zur Unterstützung für das Projekt »Anthroposophie und Gesellschaft 2025« ab sofort für den…

16.12.22 | Monika Elbert

Bestand hat nur der Wandel

Was braucht Anthroposophie heute für ihre Wirksamkeit?
Mit dem 100. Jahrestag der Brandnacht des ersten Goetheanum zu…

16.12.22 | Sebastian Knust

Gefährliche Esoterik?

Die kleine Medienschau vereint wieder eine Auswahl von Beiträgen in unterschiedlichen öffentlichen Medien, die sich mit aktuellen kritischen Themen rund um…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  |  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
infonoSpam@anthroposophische-gesellschaft.org

Newsletter
Youtube
Netzwerk

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz

###EMAIL4LINK_TITLE###

###EMAIL4LINK_TEXT###

###EMAIL4LINK_HREF###

Powered by LUX logo
E-Mail gesendet. Bitte überprüfen Sie Ihren Posteingang.
Ungültige E-Mail-Adresse eingetragen.