• AGiD.Aktuell
  • Anthroposophie
    • Was ist Anthroposophie?
    • Bewegung
    • Goetheanum
    • Rudolf Steiner
    • Zeitschriften & Medien
    • Veranstaltungen
  • Gesellschaft
    • Mitglied werden
    • Fördermitgliedschaft
    • Aufgaben und Ziele
    • Fähigkeitsbildung
    • Forschungsförderung
    • Zusammenarbeit
    • Menschen und Organisation
    • Finanzen und Spenden
  • Kontakt
    • Landessekretariat
    • Arbeitszentren
    • Zweige
    • Netzwerk
< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

„Kann diese Dreigliederung tatsächlich eine Antwort auf die sozialen Probleme unserer Zeit sein?“

Merit Brinks schreibt über ihr von der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland geförderten Projekt über die "Soziale Dreigliederung.

von Sebastian Knust | 15.03.2022
Merit Brinks

Sebastin Knust: Warum hast Du Dein Thema gewählt, was interessiert Dich daran?

Merit Brinks: Seit ich vor einigen Jahren das erste Mal von der sozialen Dreigliederung gehört hatte, begann für mich ein fragendes Interesse: Kann diese Dreigliederung tatsächlich eine Antwort auf die sozialen Probleme unserer Zeit sein? So kam es auch, dass ich mich ohne zu zögern der Idee von ein paar jungen Menschen anschloss, einen Film über die soziale Dreigliederung zu drehen. Durch dieses Filmprojekt begann meine erste, hauptsächlich künstlerische Auseinandersetzung mit der sozialen Dreigliederung, welche ich nun erweitern und vertiefen möchte.

SK: In welchem Zusammenhang steht Dein Thema zur Anthroposophie?

MB: Die soziale Dreigliederung steht im engsten Zusammenhang mit der Anthroposophie, da sie direkt von Rudolf Steiner ausgeht. Ihm war es auch ein großes und dringliches Anliegen, dass die soziale Dreigliederung so bald wie möglich umgesetzt und gelebt wird, damit unsere Gesellschaft es schaffen kann, wieder gesund zu funktionieren.

SK: Hast Du durch die Beschäftigung mit Deinem Thema schon interessante Ideen oder Perspektiven gefunden? Möchtest Du eine oder mehrere mit uns teilen?

MB: Durch meine Beschäftigung mit dem Filmprojekt zur sozialen Dreigliederung, wurde ich schon von den unterschiedlichsten Menschen gefragt: Um was geht es in eurem Film denn eigentlich? Auch wenn es unmöglich ist, die Idee der Dreigliederung in drei Sätzen zu erklären, merke ich doch ein erwecktes Interesse, auch und gerade bei solchen Menschen, die die Anthroposophie noch nicht kennen. Es springt ein Funke ahnender Hoffnung über, vor allem bei den jungen Menschen, dass diese soziale Dreigliederung tatsächlich eine Antwort auf unsere drängenden Fragen der Zeit sein könnte.

Bei Anthroposophen erlebe ich meistens dieselbe Antwort: Ach schön, Dreigliederung, da habe ich schonmal was von gehört, super dass ihr das macht! Bei Menschen ohne anthroposophischen Hintergrund kommen interessanterweise viel häufiger inhaltliche Nachfragen. Es werden konkrete Fragen gestellt und nach Beispielen verlangt. Das fordert mich jedes Mal aufs Neue heraus, die Aktualität und die Realität der Dreigliederung zu überprüfen.

Und so bin ich gespannt herauszufinden, wie die Idee der sozialen Dreigliederung bei den verschiedensten Menschen Anklang finden kann und wie das der Dreigliederung auch zu mehr Bekanntheit verhelfen kann.

SK: Vielen Dank für das Interview.


Merit Brinks | geboren 1995 und aufgewachsen in Freiburg im Breisgau. Sie hat sich schon früh für Geschichten, Bilder und Kunst interessiert und das Medium Film für sich entdeckt. Später besuchte sie die Filmhochschule und hat sich anschließend in der Filmbranche ausprobiert. Nun möchte sie ihren inhaltlichen Fokus aber mehr auf die Anthroposophie richten. Die intensive Beschäftigung mit der Dreigliederung soll ein Anfang sein.

< nächster Eintrag
vorheriger Eintrag >

AGID.Aktuell

20.01.23 | Monika Elbert

Nachtwache am Goetheanum

Ein menschlicher Zusammenklang 100 Jahre nach der Brandnacht
Weit über 1.000 Menschen versammelten sich in der…

20.01.23 | Michael Schmock

Aufwachen am gesamtgesellschaftlichen Diskurs

Eine Kolumne zum Jahreswechsel 2022/23
Die letzten Jahre waren mehr als herausfordernd – auch für…

20.01.23 | Sebastian Knust

"Lieblingsfeind Rudolf Steiner"

Auch um die Jahreswende 2022/23 sind wieder eine Reihe von Artikel rund um die Anthroposophie, die Waldorfpädagogik und Demeter-Landwirtschaft in…

20.01.23 | M.Uhlmann, S.Knust

Offener Wille als Voraussetzung für eine tiefgreifende Transformation

Malika Uhlmann zur ihrer von der AGiD geförderten Forschung "Prozessbegleitung im Reallabor. Für ein…

20.01.23 | Jost Schieren

ANTHROPOSOPHIE ALS BEWUSSTSEINSFORM

Ein Beitrag aus der Weihnachtsausgabe 2022 der Zeitschrift „Anthroposophie“
Was Anthroposophie ist, fällt…

15.01.23 | AGiD-Team

Wir suchen Verstärkung!

Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland sucht zur Unterstützung für das Projekt »Anthroposophie und Gesellschaft 2025« ab sofort für den…

16.12.22 | Monika Elbert

Bestand hat nur der Wandel

Was braucht Anthroposophie heute für ihre Wirksamkeit?
Mit dem 100. Jahrestag der Brandnacht des ersten Goetheanum zu…

16.12.22 | Sebastian Knust

Gefährliche Esoterik?

Die kleine Medienschau vereint wieder eine Auswahl von Beiträgen in unterschiedlichen öffentlichen Medien, die sich mit aktuellen kritischen Themen rund um…

Weitere News

Zur Uhlandshöhe 10  |  70188 Stuttgart
Telefon  +49 (0)711 / 164 31 -21
infonoSpam@anthroposophische-gesellschaft.org

Newsletter
Youtube
Netzwerk

Kontakt
Spenden
Mitglied werden

© ANTHROPOSOPHISCHE GESELLSCHAFT IN DEUTSCHLAND

ImpressumDatenschutz

###EMAIL4LINK_TITLE###

###EMAIL4LINK_TEXT###

###EMAIL4LINK_HREF###

Powered by LUX logo
E-Mail gesendet. Bitte überprüfen Sie Ihren Posteingang.
Ungültige E-Mail-Adresse eingetragen.